Warum die Kreislaufstrategie der Europäischen Union das Bauwesen mehr beeinflusst als der Klimawandel.
Und wie ein neuer Umgang mit dem Bestand der Zementindustrie die Existenzberechtigung sichern kann: Angelehnt an die 17 Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen zieht die Europäische Kommission seit 2019 die Umsetzung der legislativen Voraussetzungen für den "europäischen Green Deal" mit bemerkenswerter Konsequenz durch. Neben Gewässer- und Klimaschutz, Menschenrechten und der Erholung der Artenvielfalt, ist Europa die Ressourcenschonung und Abfallvermeidung ein wesentliches Kernanliegen. Dadurch soll auch die schmerzliche Abhängigkeit von Rohstoffländern reduziert werden.
Im Folgenden finden Sie verschiedene Presseberichte zum Thema Green Deal. Wir freuen uns über die
Aufmerksamkeit, die dieses wichtige und aktuelle Thema in den Medien erfährt.
Was gibt es Neues?
02/2025: VBÖ: "Green Deal" in der Baustoffwirtschaft digital umsetzen
Der VBÖ hat im letzten Jahr in mehreren Webinaren über die Themen berichtet, die die gesamte Branche vor neuen Aufgaben stellen und auch in naher Zukunft weiter fordern werden.
01/2025: Climate Lab: Daten für die Kreislaufwirtschaft
Am 18. Dezember 2024 ist die neue Bauproduktenverordnung in Kraft getreten. Die Anlehnung bringt an die Ökodesignverordnung einige Digitalisierungsaufgaben mit sich - und erhöht damit die Kreislauffähigkeit von Bauprodukten.
Welche Auswirkungen die neuen Regelungen der Leistungserklärungen (Declaration of Performance and Conformity) in der neuen Bauproduktenverordnung haben, wie Hersteller damit umgehen müssen und welche Vorteile die Maschinenlesbarkeit mit sich bringt.
12/2024: SOLID: Wie der Green Deal dem Baustoffhandel zum Zukunftsgeschäft verhilft
Ein Webinar des VBÖ klärte über die Herausforderungen und Chancen auf, welche die vom europäischen "Green Deal" verlangte Transformierung zur Kreislaufwirtschafft bereithält.
Im Fokus des Webinars des Verbandes der Baustoffhändler Österreichs standen die Auswirkungen des europäischen Green Deals auf den Baustoffhandel, insbesondere die Umstellung auf eine Kreislaufwirtschaft mit verstärkter Nutzung von Sekundärstoffen.
DIGITALISIERUNG. Warum und wie digitale Kooperation Nachhaltigkeitsnachweise für Bauprojekte ermöglicht, erklärt Otto Handle hier an einem Kooperationsprojekt!
Seit 2019 ist auf der Welt kein Stein auf dem anderen geblieben - das gilt auch für die europäische Umweltschutz-Gesetzgebung und ihre Auswirkungen auf die Bauwirtschaft. Otto Handle analysiert die aktuelle Lage und die mittelfristigen Perspektiven.
Die digitale Umstetzung der europäischen Nachhaltigkeitsbemühungen im "Green Deal" basiert auf dem neuen digitalen Produktpass, der künftig beinahe alle Produkte über ihren Lebenszyklus begleiten wird.
Der DPP wird als zentrale, dauerhafte Informationseinheit viele Produkte über deren gesamten Lebenszyklus begleiten und Nachhaltigkeitsinformationen liefern.