10/2024: SOLID: Umfassende Informationsplattform zum Green Deal
In diesem Beitrag betrachtet Otto Handle Anforderungen, Zielsetzungen und wirtschaftliche Chancen.
Zur Umsetzung des Green Deal hat die Europäische Kommission eine umfangreiche Reihe von Verordnungen und Richtlinien erarbeitet und im Trilog-Verfahren zur Gesetzeskraft gebracht. Während die Verordnungen unmittelbar zu national gültigem Recht werden, ist für europäische Richtlinien einen Umsetzung in den nationalen Rechtsrahmen erforderlich und innerhalb vorgeschriebener Zeitspannen durchzuführen.
Etwa ein Dutzend europäische Verordnungen, ähnlich viele europäische Richtlinien und eine Reihe von Gesetzen wurden erarbeitet, um die Strategien der Europäischen Kommission umzusetzen.
Und derartige Strategien gibt es eine ganze Menge, vom Aktionsplan Kreislaufwirtschaft bis zum europäischen Klimapakt und zum digitalen Gebäudelogbuch. Alle unter dem Dach des "Green Deal", der wiederum an die 17 Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen angelehnt ist. Ergänzend erarbeiten auch die österreichische Bundesregierung, die Normungsinstitutionen, die Landesregierungen und staatsnahe Institutionen wie das Österreichische Institut für Bautechnik Gesetze, Verordnungen und Richtlinien, die einzuhalten sind.
Weil es aber nur mit erheblichem Rechercheaufwand möglich ist, über alles die Übersicht zu behalten, hat sich ein Innsbrucker Team im Rahmen des FGG-Leitprojektes "KRAISBAU" der Thematik angenommen und nach umfangreicher Recherche eine kostenfreie Informationsplattform unter der Webadresse www.oekodesignforum.com aufgebaut.
Im Folgenden finden Sie verschiedene Presseberichte zum Thema Green Deal. Wir freuen uns über die
Aufmerksamkeit, die dieses wichtige und aktuelle Thema in den Medien erfährt.
Was gibt es Neues?
02/2025: VBÖ: "Green Deal" in der Baustoffwirtschaft digital umsetzen
Der VBÖ hat im letzten Jahr in mehreren Webinaren über die Themen berichtet, die die gesamte Branche vor neuen Aufgaben stellen und auch in naher Zukunft weiter fordern werden.
01/2025: Climate Lab: Daten für die Kreislaufwirtschaft
Am 18. Dezember 2024 ist die neue Bauproduktenverordnung in Kraft getreten. Die Anlehnung bringt an die Ökodesignverordnung einige Digitalisierungsaufgaben mit sich - und erhöht damit die Kreislauffähigkeit von Bauprodukten.
Welche Auswirkungen die neuen Regelungen der Leistungserklärungen (Declaration of Performance and Conformity) in der neuen Bauproduktenverordnung haben, wie Hersteller damit umgehen müssen und welche Vorteile die Maschinenlesbarkeit mit sich bringt.
12/2024: SOLID: Wie der Green Deal dem Baustoffhandel zum Zukunftsgeschäft verhilft
Ein Webinar des VBÖ klärte über die Herausforderungen und Chancen auf, welche die vom europäischen "Green Deal" verlangte Transformierung zur Kreislaufwirtschafft bereithält.
Im Fokus des Webinars des Verbandes der Baustoffhändler Österreichs standen die Auswirkungen des europäischen Green Deals auf den Baustoffhandel, insbesondere die Umstellung auf eine Kreislaufwirtschaft mit verstärkter Nutzung von Sekundärstoffen.
DIGITALISIERUNG. Warum und wie digitale Kooperation Nachhaltigkeitsnachweise für Bauprojekte ermöglicht, erklärt Otto Handle hier an einem Kooperationsprojekt!
Seit 2019 ist auf der Welt kein Stein auf dem anderen geblieben - das gilt auch für die europäische Umweltschutz-Gesetzgebung und ihre Auswirkungen auf die Bauwirtschaft. Otto Handle analysiert die aktuelle Lage und die mittelfristigen Perspektiven.
Die digitale Umstetzung der europäischen Nachhaltigkeitsbemühungen im "Green Deal" basiert auf dem neuen digitalen Produktpass, der künftig beinahe alle Produkte über ihren Lebenszyklus begleiten wird.
Der DPP wird als zentrale, dauerhafte Informationseinheit viele Produkte über deren gesamten Lebenszyklus begleiten und Nachhaltigkeitsinformationen liefern.