Der DPP wird als zentrale, dauerhafte Informationseinheit viele Produkte über deren gesamten Lebenszyklus begleiten und Nachhaltigkeitsinformationen liefern.
Der Digitale Produktpass wird Informationen für unterschiedliche Anwendungen, Reparaturvorgänge bis hin zur geordneten Trennung und Wiederverwertung liefern. Wie das Ganze in der Praxis funktionieren soll und wo noch Unklarheiten bestehen, wird in diesem Artikel behandelt.
Trotz umfangreich dokumentierter Verordnungen besteht noch großer Klärungsbedarf verschiedener Themen. Zwar hat die EU hier klar definierte Entwicklungspfade und höchste herausfordernde Zeitpläne vorgelegt, doch im Detail sind noch viele Fragen offen.
Obwohl naheliegend wäre, die relevanten Produktbereiche in der Ökodesignverordnung zu definieren ist dies nur teilweise der Fall. Die Verordnung stellt zwar bestimmte Bereiche als wichtigste erste Ziele in den Raum, überlässt die Definition im Detail aber häufig anderen Verordnungen, beispielsweise der Batterieverordnung, der neuen Bauproduktenverordnung, den entsprechenden Verordnungen über Textilwirtschaft, elektronische Produkte und so weiter.
Al österreichischer Delegierter zur CEN/CENELEC JTC 24 ist Bmstr. Handle intensiv in die Gestaltung der Rahmenbedingungen für den Digitalen Produktpass involviert und entwickelt gemeinsam mit dem internationalen Forschungskonsortium ecolink.at die nötige Infrastruktur, um die Herausforderungen des DPP auch für kleine und mittlere Unternehmen bewältigbar zu machen.
Im Folgenden finden Sie verschiedene Presseberichte zum Thema Green Deal. Wir freuen uns über die
Aufmerksamkeit, die dieses wichtige und aktuelle Thema in den Medien erfährt.
Was gibt es Neues?
02/2025: VBÖ: "Green Deal" in der Baustoffwirtschaft digital umsetzen
Der VBÖ hat im letzten Jahr in mehreren Webinaren über die Themen berichtet, die die gesamte Branche vor neuen Aufgaben stellen und auch in naher Zukunft weiter fordern werden.
01/2025: Climate Lab: Daten für die Kreislaufwirtschaft
Am 18. Dezember 2024 ist die neue Bauproduktenverordnung in Kraft getreten. Die Anlehnung bringt an die Ökodesignverordnung einige Digitalisierungsaufgaben mit sich - und erhöht damit die Kreislauffähigkeit von Bauprodukten.
Welche Auswirkungen die neuen Regelungen der Leistungserklärungen (Declaration of Performance and Conformity) in der neuen Bauproduktenverordnung haben, wie Hersteller damit umgehen müssen und welche Vorteile die Maschinenlesbarkeit mit sich bringt.
12/2024: SOLID: Wie der Green Deal dem Baustoffhandel zum Zukunftsgeschäft verhilft
Ein Webinar des VBÖ klärte über die Herausforderungen und Chancen auf, welche die vom europäischen "Green Deal" verlangte Transformierung zur Kreislaufwirtschafft bereithält.
Im Fokus des Webinars des Verbandes der Baustoffhändler Österreichs standen die Auswirkungen des europäischen Green Deals auf den Baustoffhandel, insbesondere die Umstellung auf eine Kreislaufwirtschaft mit verstärkter Nutzung von Sekundärstoffen.
DIGITALISIERUNG. Warum und wie digitale Kooperation Nachhaltigkeitsnachweise für Bauprojekte ermöglicht, erklärt Otto Handle hier an einem Kooperationsprojekt!
Seit 2019 ist auf der Welt kein Stein auf dem anderen geblieben - das gilt auch für die europäische Umweltschutz-Gesetzgebung und ihre Auswirkungen auf die Bauwirtschaft. Otto Handle analysiert die aktuelle Lage und die mittelfristigen Perspektiven.
Die digitale Umstetzung der europäischen Nachhaltigkeitsbemühungen im "Green Deal" basiert auf dem neuen digitalen Produktpass, der künftig beinahe alle Produkte über ihren Lebenszyklus begleiten wird.
Der DPP wird als zentrale, dauerhafte Informationseinheit viele Produkte über deren gesamten Lebenszyklus begleiten und Nachhaltigkeitsinformationen liefern.