Die Förderung für innerbetriebliche Energiezentralen unterstützt Unternehmen bei der Errichtung effizienter Systeme zur Energieversorgung, die erneuerbare Wärme oder Kälte bereitstellen.

Was wird gefördert?

Gefördert werden effiziente Energiezentralen zur innerbetrieblichen Wärme- und Kälteversorgung sowie die Maßnahmenkombination von effizienten Wärme- und Kältebereitstellungs- und -verteilsystemen in Form einer Energiezentrale zur Bereitstellung von Heizwärme, Warmwasser bzw. Prozesswärme/-kälte. Es müssen mindestens drei der folgenden fünf Komponenten enthalten sein:

• Errichtung einer erneuerbaren Wärmeerzeugungsanlage oder einer klimafreundlichen Kältebereitstellungsanlage
• Errichtung einer Wärmerückgewinnung oder eines Free-Cooling-Systems
• Errichtung oder Erweiterung von innerbetrieblichen primären Verteilnetzen
• Optimierung der Energiebereitstellung/-verteilung
• Maßnahmen zur Sektorkopplung

Förderungsfähige Anlagen(teile) wären z.B. Wärmepumpen, Biomasseeinzellagen, Anschluss an hocheffiziente Fernwärme, umweltfreundliche Kälteanlagen, usw.

Wie hoch ist die Förderung?

• Förderhöhe: Bis zu 45 % der förderungsfähigen Investitionsmehrkosten
• Max. 1.125 € pro eingesparter Tonne CO₂
• Max. Förderungsobergrenze: 4,5 Millionen € pro Projekt

Weitere Informationen

Benötigte Unterlagen

• Technische Beschreibung der beantragten Maßnahme
• Darstellung der Energieeinsparung (nachvollziehbare Gegenüberstellung des Energieverbrauchs vor und nach Umsetzung)
• Kostenaufstellung
• Angebote bzw. Kostenvoranschläge / -schätzungen
• Bei Wärmepumpen: Produktdatenblatt und Bestätigung über Strom aus ausschließlich erneuerbaren Energieträgern
• Bei Anschluss an Fernwärme: Wärmeliefervertrag
• Bericht des Kreditinstituts (Investitionsvolumen über 500.000 €)

UFI_Standardfall_Infoblatt_ENERZEN.pdf
Innerbetriebliche Energiezentralen | Umweltförderung
Kommunalkredit Public Consulting