Die Förderung der energetischen Nutzung biogener Roh- und Reststoffe unterstützt Unternehmen bei der Investition in Technologien zur Wärme- und Stromerzeugung aus biogenen Materialien wie Biomasse. Gefördert werden unter anderem Heizsysteme, Kraft-Wärme-Kopplungsanlagen und Maßnahmen zur Substitution fossiler Brennstoffe.

Was wird gefördert?

• Die thermische Behandlung von Abfällen biogenen Ursprungs und das Ersetzen fossiler Brennstoffe durch Sekundärbrennstoffe mit biogenem Anteil. Zum Beispiel:
  • Anlagen, die ausschließlich mit biogenen Roh- und Reststoffen befeuert werden
  • Maßnahmen zum Ersetzen fossiler Brennstoffe durch biogene Roh- und Reststoffe
• Förderungsfähige Anlagen(teile) wären zum Beispiel:
  • Anlagen zur Wärmeerzeugung
  • Kraft-Wärme-Kopplungsanlagen
  • Automatisch beschickte Feuerungsanlagen
  • Erforderliche technische Nebeneinrichtungen
  • Kesselanlagen inkl. Verstromungseinrichtungen (Dampfturbine etc.), Blockheizkraftwerke
  • Rohstofflager, Roh- und Reststoffaufbereitung
• Auch Planung und Montage sind förderungsfähige Kosten

Wie hoch ist die Förderung?

Der Förderungssatz liegt bei 25 % der Förderungsbasis. Max. können 1.125 € / eingesparter Tonne CO² gefördert werden. Pro Projekt liegt die Förderungsgrenze bei max. 4,5 Millionen €.
Siehe auch: _infoblatt_foerderungsberechnung.pdf

Weitere Informationen

Erforderliche Unterlagen

• Technische Beschreibung der beantragten Maßnahme mit Darstellung des Umwelteffekts
• Aktuelle Abfallanalysen
• Rohstoffversorgungskonzept
• Wirtschaftlichkeitsrechnung
• Angebote bzw. Kostenvoranschläge oder Kostenschätzungen für Anlagen
• Bescheide für den Bau und Betrieb der Anlage
• Bericht des Kreditinstituts (Investitionsvolumen von mehr als 500.000 €)

Energetische Nutzung biogener Roh- und Reststoffe | Umweltförderung
ufi_standardfall_infoblatt_abf_energ.pdf Kommunalkredit Public Consulting